Meine Arbeit erkundet spielerisch, neugierig Körperlichkeit als integralen Teil unseres Seins. Das Modell der westlich geprägten Physiologie ist dabei eine meiner Grundlagen. Daneben verstehe ich den Körper als in Beziehung stehend zu gesellschaftlichen Normen und Kultur, zu Erinnerungen und Emotionen, Sprache und Kreativität.
Mich interessieren die Ursachen und Funktionen von Bewegungsmustern oder Beschwerden. Welche Ansprüche hast Du an Dich im Sinne von "Gesundheit" oder "Leistungsfähigkeit"? Ich öffne den Raum für neue Optionen oder Alternativen für bisherige Strategien, die nach und nach integriert werden können.
Egal ob in Einzelarbeit oder in Gruppen: Das eigene Fühlen und Wahrnehmen steht im Mittelpunkt. Um dieses zu stärken, zu verfeinern und dir Offenheit zu neuen Erfahrungen ermöglichen, ist nicht nur die Bewegung selbst sonder auch das Was und Warum wichtig. Deswegen integriere ich Informationen über physiologische Strukturen und Zusammenhänge in meine Bewegungsarbeit. Die komplexe Verhältnisse zwischen Körper und Körperwahrnehmung werden so für Dich im Tun erfahrbar und Du kannst selbstbestimmt und informiert für Dich Entscheidungen treffen. In diesem Sinn verstehe ich mich als Unterstützung von emanzipativen Prozessen.
Ich begleite Dich darin, die Vielfalt deiner körperlichen Möglichkeiten genussvoll zu erkunden und bestärke Dich darin in den Dialog mit verscheidenen Aspekten deines Seins zu kommen.